Justizanstalt

Feldkirch

Der Neubau der Justizanstalt präsentiert sich als eigenständiger, selbstbewusster Baukörper. Durch die niedere Bauhöhe (E+2) wird eine Konkurrenz zwischen Alt und Neu vermieden. Die Spannung entwickelt sich vielmehr durch die Gegensätzlichkeit der klaren, lang gestreckten Geometrie des neuen Baukörpers zum Einen und dem reichlich gegliederten und gestaffelten Altbestand zum Anderen.

Justizanstalt Feldkirch - Perspektive

Zur Altstadt bildet die leicht vorgerückte Nordfassade den Kopf der neuen Anlage. Im Osten äußert sich die neue Justizanstalt als ruhige, horizontale Fortführung der neuen Bebauungskante zum Reichenfeld. Der niedere Baukörper nimmt Rücksicht auf die benachbarte Bebauung. Die  Begrenzungsmauer rückt als Raumbildendes Element im Eingangsbereich vom bestehenden „Element“ und Tiefgaragengebäude ab.

Justizanstalt Feldkirch - Modellfoto Wettbewerb

Projektdetails

Projektart: offener Wettbewerb, 3. Platz
Gemeinsam mit: DI Hein, DI Thurnher
Abgabe: Dezember 2006